Projekt gegen Katzenelend: Frühjahrsaktion vom 15. Februar bis 15. März 2021
Gemeinsames Ziel ist es, darauf hinzuwirken, dass Katzen kastriert, gechippt und in einer Datenbank erfasst werden, um die Populationen freilebender Katzen in Schleswig-Holstein, die mit etwa 75.000 Tieren angenommen wird, zu reduzieren. Auf diese Weise sollte insbesondere das Elend dieser Tiere verringert werden. Freilebende Katzen sind nicht an den Menschen gewöhnt und können aus Gründen des Tierschutzes nicht eingesperrt gehalten werden, dennoch sind sie auf eine Versorgung durch den Menschen angewiesen. Zugleich sollen auf diese Weise Kosten der Kommunen für die Fundtierunterbringung gesenkt werden, denn oft ist es der Nachwuchs freilebender Katzen, der von Passantinnen und Passanten aufgesammelt und als vermeintliche Fundtiere ins Tierheim gebracht wird.
Aktuell beteiligen sich rund 70 % der Städte und Gemeinden an der landesweiten Aktion und leisten damit einen wesentlichen Beitrag, um das Projekt erfolgreich fortführen zu können. Im Amtsgebiet beteiligen sich die Gemeinden Braak, Brunsbek und Siek.