Sitzungsvorlage (öff. Beratung) - 2024/001/0128
Grunddaten
- Betreff:
-
Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2023 Amt Siek
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage (öff. Beratung)
- Federführend:
- Fachdienst 1.2 - Finanzen
- Bearbeitung:
- Leonie Mahnke
- Aktenzeichen:
- 111.814.1
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Finanzausschuss des Amtes Siek
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Vorberatung
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24.09.2024
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Beschlussvorschlag
Dem Amtsausschuss wird empfohlen, den Jahresabschluss 2023 und den Lagebericht des Amtes Siek in den endgültigen Fassungen zu beschließen.
Der in der Bilanz zum 31.12.2023 festgestellte Jahresüberschuss beträgt 1.277.626,03 €.
Der festgestellte Jahresüberschuss zum 31.12.2023 in Höhe von 1.277.626,03 € ist in Höhe von 119.979,55 € gegen den vorgetragenen Jahresfehlbetrag zu buchen. Der noch verbleibende Jahresüberschuss in Höhe von 1.157.646,48 € ist in Höhe von 870.410,89 € in die Allgemeine Rücklage und in Höhe von 287.235,59 € in die Ergebnisrücklage zu buchen.
Sachverhalt
Gemäß § 46 Abs. 8 i.V. mit § 35 Gemeindeordnung (GO) wird empfohlen, die Beratung und Prüfung in nichtöffentlicher Sitzung vorzunehmen. Im Rahmen der Prüfungshandlung kann es zur Offenlegung von persönlichen Daten kommen bzw. können Sachverhalte angesprochen werden, die einen Ausschluss der Öffentlichkeit fordern. Um eine störungsfreie und effiziente Prüfungshandlung zu ermöglichen, ist eine nichtöffentliche Beratung gegeben.
Der anschließend zu erstellende Prüfungsbericht und die Verwendung des Ergebnisses werden vom Amtsausschuss in öffentlicher Sitzung beraten und beschlossen.
Aufgrund des § 92 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein (GO) hat das Amt Siek zum Schluss eines jeden Haushaltsjahres einen Jahresabschluss aufzustellen, in dem das Ergebnis der Haushaltswirtschaft des Haushaltsjahres nachzuweisen ist. Der Jahresabschluss muss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gemeinde vermitteln und ist zu erläutern.
Der Prüfungsinhalt ergibt sich aus § 92 Abs. 1 GO i.V. mit Abs. 6 GO:
Der Jahresabschluss und der Lagebericht sind mit allen Unterlagen dahin zu prüfen, ob
1. der Haushaltsplan eingehalten ist,
2. die einzelnen Rechnungsbeträge sachlich und rechnerisch vorschriftsmäßig begründet und belegt worden sind,
3. bei den Erträgen, Aufwendungen, Einzahlungen und Auszahlungen sowie bei der
Vermögens- und Schuldenverwaltung nach den geltenden Vorschriften verfahren worden ist,
4. das Vermögen und die Schulden richtig nachgewiesen worden sind,
5. der Anhang zum Jahresabschluss vollständig und richtig ist,
6. der Lagebericht zum Jahresabschluss vollständig und richtig ist.
Die Prüfung kann nach pflichtgemäßen Ermessen beschränkt und auf die Vorlage einzelner Prüfungsunterlagen verzichtet werden.
Die Prüfung kann nach Prüfungsschwerpunkten erfolgen und sollte stichprobenartig sein. Eine Beschränkung nach pflichtgemäßem Ermessen könnte z.B. auf ausgewählte Bilanzpositionen erfolgen, um so festzustellen, ob das Vermögen und die Schulden richtig nachgewiesen sind.
Nach Abschluss der Prüfung sind die Prüfungsbemerkungen in einem Schlussbericht zusammenzufassen. Der Bericht endet mit einem Prüfungsvermerk, dieser könnte wie folgt aussehen:
"Nach Prüfung des Jahresabschlusses für das Haushaltsjahr 2023 kann festgestellt werden, dass
1. der Haushaltsplan 2023 eingehalten worden ist,
2. die einzelnen Rechnungsbeträge sachlich und rechnerisch vorschriftsmäßig begründet und belegt worden sind,
3. bei den Erträgen, Aufwendungen, Einzahlungen und Auszahlungen sowie bei der Vermögens- und Schuldenverwaltung nach den geltenden Vorschriften verfahren worden ist,
4. das Vermögen und die Schulden richtig nachgewiesen worden sind,
5. der Anhang zum Jahresabschluss vollständig und richtig ist,
6. der Lagebericht zum Jahresabschluss vollständig und richtig ist.
Die Prüfung hat zu keinen nennenswerten/folgenden Beanstandungen geführt.
Der Jahresabschluss 2023 und der Lagebericht vermitteln ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Amtes."
Der Jahresabschluss 2023 kann zusammen mit dem Schlussbericht dem Amtsausschuss zur Beratung vorgelegt werden.
Finanz. Auswirkung
Der festgestellte Jahresüberschuss zum 31.12.2023 in Höhe von 1.277.626,03 € ist in Höhe von 119.979,55 € gegen den vorgetragenen Jahresfehlbetrag zu buchen. Der noch verbleibende Jahresüberschuss in Höhe von 1.157.646,48 € ist in Höhe von 870.410,89 € in die Allgemeine Rücklage und in Höhe von 287.235,59 € in die Ergebnisrücklage zu buchen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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19 kB
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