Sitzungsvorlage (öff. Beratung) - 2024/004/0246
Grunddaten
- Betreff:
-
Alternative Bekämpfung des Jakobs-Kreuzkrauts durch den Blutbär
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage (öff. Beratung)
- Federführend:
- Fachdienst 3.1 - Umwelt, Planung, Liegenschaften
- Bearbeitung:
- Maike Kollmann
- Aktenzeichen:
- 554.100.4
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Gemeindevertretung Hoisdorf
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Entscheidung
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24.06.2024
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Erledigt
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Umweltausschuss der Gemeinde Hoisdorf
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Vorberatung
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06.06.2024
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Sachverhalt
Der Blutbär ist ein Schmetterling, der seine Eier auf die zweijährige Pflanze des Jakobskreuzkrautes ablegt. Die geschlüpften Raupen fressen die Pflanze langsam herunter und hindern das Jakobskreuzkraut daran, neue Samen zu entwickeln und sich weiter zu verbreiten. Die herunter gefressene Pflanze erholt sich im gleichen Jahr nicht und ist im Folgejahr nicht mehr vorhanden. Bei der Bekämpfung des Jakobskreuzkraut geht es letztlich darum, „die Samen aus den Boden zu ziehen“. Bereits im Boden vorhandene Samen keimen und bilden zunächst unauffällige einjährige Pflanzen aus, die im Folgejahr von den Raupen gefressen werden und keine neue Samen verbreiten können. Das Jakobskreuzkraut verschwindet somit in einem Zeitraum von rund vier Jahren und wird nachhaltig aus dem Landschaftsbild zurückgedrängt.
Es wird um Beratung und Beschlussfassung gebeten, ob die Maßnahmen ergriffen werden soll.