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ALLRIS - Vorlage

Sitzungsvorlage (öff. Beratung) - 2023/001/0103

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 Der Amtsausschuss nimmt den Sachstand zur Kenntnis. Ein Nachtragshaushalt für das Jahr 2023 ist nicht aufzustellen.

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Sachverhalt

Der Vorsitzende des Finanzausschusses regt einen Nachtragshaushalt 2023 an, um eine Senkung der Amtsumlage durchzuführen.

Aktueller Sachstand zum Haushalt 2023 (Stand 07.11.2023):

Der Haushalt 2023 wurde mit einem Überschuss im Gesamtergebnishaushalt von +34.100 € geplant. Der Plan-Gesamtfinanzhaushalt schließt mit einem Defizit in Höhe von - 294.400 €. Die Amtsumlage wurde mit 19%-Punkten festgesetzt.

Der in der Bilanz festgestellte Jahresfehlbetrag im Jahresabschluss 2022 in Höhe von - 299.210,53 € wurde in Höhe von 179.230,98 € gegen die Ergebnisrücklage gebucht (Ergebnisrücklage = 0), der nicht aus der Ergebnisrücklage gedeckte Jahresfehlbetrag in Höhe von 119.979,55 €  wurde auf neue Rechnung vorgetragen (vorgetragener Jahresfehlbetrag). Diesen Fehlbetrag gilt es auszugleichen. Erst nach Ausgleich des Fehlbetrags kann eine neue Ergebnisrücklage gebildet werden.

Zum jetzigen Stand werden folgende Ergebnisse, die sich noch ändern werden, ausgewiesen: 

Ergebnishaushalt + 1.750.000 €

Finanzhaushalt ein positives Saldo + 294.400 €.

 

Besonders zu berücksichtigende Sachverhalte in 2023:

Für die Fertigstellung der Containeranlagen einschl. der Bewirtschaftung werden noch Aufwendungen (Auszahlungen) in Höhe von ca. 425.000 € erwartet. Der geplante Zuschuss des Landes in Höhe von 400.000 € wurde noch nicht zur Zahlung angewiesen, es ist grundsätzlich fraglich in welcher Höhe tatsächlich Zahlungen geleistet werden und wann diese erfolgen.

Aus dem Bereich Liegenschaften werden noch Maßnahmen, wie z.B. Renovierungen Büros, ggf. Beginn der Sanierung der WC-Anlage EG etc. umgesetzt werden. In 2023 werden voraussichtlich keine weiteren Aufwendungen/Auszahlungen für die Maßnahme Notstrom entstehen.

Aufwendungen bzw. Investitionen aus dem IT-Bereich werden in diesem Jahr voraussichtlich noch in Höhe von 50.000 € erfolgen.

Aufgrund von nicht besetzten Stellen werden voraussichtlich bei den Personalaufwendungen Einsparungen in Höhe von 200.000 € erfolgen.

 

Prognose Gesamtergebnis 2023:

Planung Erträge  6.245.500 €  Prognose 5.813.600 €

Planung Aufwand 6.211.400 €  Prognose 5.614.200 €

 

Das prognostizierte Ergebnis in Höhe von + 199.400 € würde den noch zu deckenden Fehlbetrag aus 2022 ausgleichen, der restliche Betrag wäre der Ergebnisrücklage (derzeitiger Stand = 0 €) zuzuführen.

 

Ausblick Haushalt 2024:

Der Haushalt 2024 wird im Ergebnishaushalt voraussichtlich mit einem Defizit in Höhe von -398.000 € abschließen.

Verwaltungsseitig wird vorgeschlagen, die Amtsumlage nicht zu erhöhen (was bei diesem Planergebnis erforderlich wäre), sondern bei 19% zu belassen.

Sollte das prognostizierte Ergebnis 2023 noch besser ausfallen, wäre diese Betrag der Ergebnisrücklage zuzuführen und könnte dann in 2024 ggf. zu einem Ausgleich herangezogen werden.

 

Eine Senkung der Amtsumlage wäre kontraproduktiv und ist somit nicht vorzunehmen.

Sollte die Amtsumlage für 2023 dennoch gesenkt werden, ist zwingend eine Erhöhung für das Jahr 2024 erforderlich.

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Finanz. Auswirkung

 s. Sachverhaltsdarstellung

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Anlagen

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