Beschlussempfehlung ergibt sich aus der Beratung.

Es wird auf die Vorlage zur Sitzung vom 13.03.2023 verwiesen.

Gemäß dortiger Beratung beabsichtigt der Ausschuss, im Moorweg aus finanziellen Gründen zunächst nur kleinfächige Sanierungen durchführen zu lassen. Wegen einer möglichen Gefährdung wird i.d.Z. auf den Bereich von der Einmündung Achtern Diek bis mind. HsNr. 10-12 hingewiesen. Hier wurden bisher die diversen Straßenaufbrüche durch den gemeindlichen Bauhof mittels Kaltasphalt geschlossen. Die Schadstellen (Aufbrüche, Netzrisse) haben sich mittlerweile stark ausgedehnt und sind nicht mehr gegeneinander abgrenzbar. Auch bei einer Deckensanierung (mittels Fertiger über Straßenbreite) werden Schäden kurz- bzw. mittelfristig wieder durchschlagen, die Maßnahme wäre als Überbrückung bis zu einem Vollausbau anzusehen.

Auch in den verbleibenden Abschnitten werden die Schäden fortschreiten. Insbesondere sei der Bereich ab HsNr 22-34 genannt, der jedoch geringer frequentiert ist.

 Die Straßenschäden im Meisenweg sind nicht auf Teilbereiche begrenzt. Ist eine Sanierung gewünscht, wäre die komplette Asphaltdecke auszutauschen.

Für beide Straßen wird auf eine unzureichende Dimensionierung des RW-Kanals hingewiesen. Wird der Kanal zu einem späteren Zeitpunkt erneuert, erfolgt dies unter einem erneuten Eingriff in den Straßenkörper. Die Versorgungsträger sollten im Vorwege von beabsichtigten Maßnahmen informiert werden.

Gewährleistungsansprüche für die Aufgrabungen im Bereich Waldstraße 31-38 liegen nicht mehr vor. Die Reparaturarbeiten können manuell im Rahmen des Kleinvertrages ausgeführt werden.

Haushaltsmittel für eine Sanierung der Straßen Moorweg bzw. Meisenweg sind in 2023 nicht eingeplant.