Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, die Bushaltestelle in der Waldsdtraße auszubauen.

Hierfür sind die Aufstellfläche zu vergrößern und taktilöe Bodenelemente einzubauen.

Buskapsteine sind / sind nicht einzubauen.

Die Busbetriebe fahren die Bushaltestelle am Sportplatz Hoisdorf nicht an, da die örtlichen Verhältnisse zu stärkeren Beeinträchtigungen führen.

Hierzu werden genannt:

1. Es sind Fahrzeuge im Einsatz, die den Höhenunterschied zwischen Parkplatz, Radweg und Straße nicht überwinden können.
2. Parkende bzw. falsch abgestellte Fahrzeuge verhindern ein Wenden der Busse auf dem Gelände und verzögern dadurch den Fahrbetrieb.

Die Gemeinde hatte für eine Anpassung der Höhenverhältnisse (o.g. Pkt.1) finanzielle Mittel freigegeben. Vor Ausführung der Arbeiten hat im Beisein der Verkehrsbetriebe, des BA-Vorsitzenden und der Verwaltung ein Ortstermin stattgefunden. Es sollten die erforderlichen Maßnahmen abgestimmt werden. Darüber hinaus wurden Gespräche mit dem Kreis als Träger des ÖPNV und dem LBV-SH als Eigentümer und Baulastträger der Straße bzw. des Radweges geführt.

Zusammengefasst ist zusagen, dass

• Die Höhenunterschiede lassen sich im Bereich des Radweges nur im begrenzten Maße ausgleichen. Dies würde nach Aussage der Verkehrsbetriebe das Problem aber nicht ausreichend beheben. Für ausreichende Anpassungsarbeiten müssten auch die Parkplatzflächen im größerem Maße mit einbezogen werden. Dies ist mit den bereitgestellten Mitteln nicht möglich.
• Die Arbeiten am Radweg bedürfen der Genehmigung des LBV. In diesem Zusammenhang würde die Baulast für den Bereich auf die Gemeinde übergehen.
• Das Problem zu Pkt. 2 bleibt bestehen!

Derzeit werden ersatzweise die Haltestellen in der Waldstraße angefahren. Auf Anfrage hat der FD Planung und Verkehr des Kreises (zuständig für ÖPNV) am 07.11.2022 per email mitgeteilt, dass er diese Lösung auch auf Dauer mittragen würde. Zur Verbesserung der Situation könnte die Aufstellfläche der Bushaltestelle Waldstraße (gegenüber Schule) i.Ri. „Am Schwarzen Berg“ um rd. 12m² erweitert werden. Weiterhin könnte die Barrierefreiheit durch den Einbau taktiler Bodenelemente (Tastelemente für Sehgeschädigte) verbessert werden. Die Kosten würden sich auf rd. 4.500€ belaufen. Eine Austausch der vorhandenen Bordsteine gegen sogenannte Kasseler Sonderborde / Buskapstein (erleichtert das Ein- und Aussteigen) würde zus. rd. 3.000 € kosten.

 

 DIe Kosten betragen rd. 7.500€.