Herr Rathjen stellt den Wirtschaftsplan vor.
Er weist insbesondere darauf hin, dass die Gehälter in der ebenfalls vorgelegten Gebührenkalkulation niedriger angesetzt sind als im Wirtschaftsplan. Dies hängt damit zusammen, dass die Nachzahlungen für die Tariferhöhung erst in 2016 gezahlt werden, aber bereits in 2015 entstanden sind.

Zudem ist im Wirtschaftsplan das Gehalt für eine Mitarbeiterin eingeplant, die im letzten Quartal 2016 aus dem Mutterschutz zurückkehren wollte, nun aber mitgeteilt hat, dass sie die Kindertagesstätte voraussichtlich verlassen wird.

Die Kapazität der Kindertagesstätte beträgt 97 Kinder im Elementarbereich und 75 im Hort.

Kreis und Land beteiligen sich an den Kosten mit rund 150T€.

Zugrunde gelegt den erstrebten Anteil von 42% an den Kosten ergeben sich Steigerungen in den Elterngebühren von 6,55% im Elementarbereich und 5,35% im Hort.

Aufgrund der Belegungssituation beträgt der Elternanteil real aber nur 34,88%.

Der Gemeindeanteil an den Kosten steigt auf 624T€.

Von den Minderarbeiterinnen und den Eltern wird vorgeschlagen, die Attraktivität der Kindertagesstätte zu erhöhen, um eine bessere Auslastung zu erzielen.

Herr Schippmann weist darauf hin, dass zur Zeit 95 Wochenstunden mehr an pädagogischem Personal als erforderlich in der Kindertagesstätte beschäftigt sind.

Zudem sind die Gruppen im Elementarbereich sehr klein.

Herr Rathjen bittet Frau Dumröse den Beschlussvorschlag dem Personalrat zur Kenntnis zu geben.

Beschlussvorschlag:
Der Kindertagesstättenbeirat nimmt den vorgelegten Wirtschaftsplan 2016 der Kindertagesstätte inklusive der vorgelegten Gebührenkalkulation zur Kenntnis. Er empfiehlt beides ebenfalls der Gemeindevertretung zur Zustimmung.

Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen : 2 
Nein-Stimmen : 0
Enthaltungen : 6