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ALLRIS - Auszug

17.01.2024 - 4 Löschwasserversorgung Gemeinde Hoisdorf

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Wortprotokoll

Frau Stoeckler begrüßt Herrn Noack und Herrn Köhnke vom Büro B2K und dn Ingenieure.

Unter den Zuhörern befinden sich weiterhin die Ortswehrführer der FF Hoisdorf und FF Oetjendorf sowie der Gemeindewehrführer.

 

 

Herr Noack erläutert, dass das erarbeitete Konzept zur Überprüfung des Löschwasserbestands der Gemeinde Hoisdorf dienen soll. Die Soll-Werte werden mit den theoretischen Ist-Werten abgeglichen. Der Löschwasserbedarf wird anhand der geltenden technischen Richtlinien bestimmt. Es ist die grundsätzliche Aufgabe der Gemeinde ausreichende Löschwassermengen zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen der Baugenehmigungsverfahren ist die Gemeinde verpflichtet eine dem Ist-Bestand entsprechende Stellungnahme abzugeben.

 

Herr Noack erläutert den Inhalt des Arbeitsblatts DVGW W 405 und den sich daraus ergebenen jeweiligen Löschwasserbedarfs. Er weist explizit darauf hin, dass nicht nur der vorhandene Gebäudebestand zu betrachten ist. Vielmehr ist die sich aus dem B-Plan ergebene mögliche zulässige Maximalbebauung zugrunde zu legen.

 

Als weitere Bemessungsgrundlage stellt Herr Noack die Muster-Industriebau-Richtlinie vor. Hieraus ergeben sich die Löschwasserbedarfe für Industriebauten. Bei diesen Gebäuden ist es nicht hoheitliche Aufgabe der Gemeinde ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu stellen, die Verantwortung liegt hier beim Bauherren / Eigentümer.

 

Seitens des Büros B2K und dn Ingenieure wurden die ALKIS-Daten der Gemeinde Hoisdorf mit der Lage der Hydranten von Hamburg Wasser und der Lage und Art der Entnahmestellen zusammengetragen. In den Präsentationsunterlagen finden sich die entsprechenden Hydranten-Pläne.

 

Herr Noack referiert kurz über mögliche Maßnahmen wie Entschlammungen von Löschwasserteichen, Neubau von Löschwasserzisternen und Löschwasserrigolensystemen und stellt auch erste Kostendaten vor.

 

Frau Stoeckler bedankt sich bei Herrn Noack für den Vortrag.

 

 

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Der Ausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, Maßnahmen im Rahmen der zur

Verfügung stehenden Haushaltsmittel gemäß Prioritätenliste zur weiteren Planung

freizugeben. Die Prioritätenliste wird von der Feuerwehr erstellt. Als erste Maßnahme soll die Löschwasserstelle Ecke Finkhorster Berg 1/ Sprenger Weg vorgenommen werden. Sofern erforderlich werden Verwaltung und Bürgermeister gebeten, in Gespräche mit Eigentümern privater Teiche einzutreten. Des Weiteren sollen Gespräche mit Hamburg Wasser auf Amtsebene stattfinden mit dem Ziel, das bestehende Wasserversorgungsnetz auszubauen. 

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Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

5

0

0

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: https://www.amtsiek.de/integrationto020?TOLFDNR=44630&selfaction=print