Auf die Vorlage wird verwiesen.

Bei der Beratung haben sich folgende Punkte ergeben, die durch den Bürgermeister mit dem Tennisclub besprochen werden:

- Besteht die Möglichkeit, dass der Finanzausschuss die Wirtschaftlichkeitsberechnung, die der Tennisclub bei der Bank eingereicht hat, vorgelegt bekommt?

- Die Möglichkeit einer einmaligen Mitgliederumlage wurde vom Tennisclub gar nicht angesprochen. Diese Möglichkeit sollte ausgeschöpft werden. Auch die Möglichkeit einer Mitgliederanleihe sollte in Betracht gezogen werden.

- Es wird gefragt, ob mit der Padel-Anlage Einnahmen generiert werden soll (Nutzung durch Nicht-Mitglieder gegen Gebühr).

- Es soll eine Abfrage gemacht werden, wie die derzeitige Mitgliederstruktur aussieht.

- Es soll geprüft werden, ob der Gemeinde ein Vorkaufsrecht für die Grundstücke des Tennisclubs eingeräumt werden kann.

- Die AktivRegion SLS hat dem Antrag des Tennisclubs zugestimmt. Jedoch ist die Summe, die dem Förderantrag zugrunde liegt, wesentlich höher als die Summe, die der Gemeinde vorliegt. Daher stellt sich die Frage, woher diese Differenz kommt. Die Gemeinde hätte daher gerne eine seriöse Kostenaufstellung.

Es besteht ein gewisses Risiko, da die geplante Finanzierung nicht gesichert ist. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass das Vergabeverfahren absolut korrekt ablaufen muss, da sonst anteilig Fördermittel gekürzt werden.

Die Padel-Anlage soll eventuell durch einen anderen Betreiber als den Tennisclub selbst betrieben werden.

Aufgrund der Vielzahl an offenen Fragen beantragt der Vorsitzende, den Tagesordnungspunkt auf die nächste Sitzung des Finanzausschusses zu vertagen. An dieser Sitzung sollte auch ein Vertreter des Tennisclubs anwesend sein. Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.