Der Vorsitzende begrüßt Herrn Kusnierz von der Firma SERVICE plus GmbH und erteilt ihm das Wort.

Zunächst weist Herr Kusnierz darauf hin, dass der Wirtschaftsplan 2022 mit der zur Zeit   geltenden Preisgestaltung einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 70.559 € ausweist.

Seitens der Anwesenden besteht Einigkeit darüber, dass das Ergebnis auf jeden Fall eine „schwarze 0“ ergeben sollte.

In dem Zusammenhang wird auch auf die allgemein steigenden Energiekosten verwiesen und eine entsprechende Erhöhung des Entgelts für die abgenommene Wärmemenge       (Arbeitspreis für Raumheizung) für gerechtfertigt gehalten.

Ergänzend hierzu teilt Herr Kusnierz mit, dass bei der Planung bereits davon ausgegangen wurde, dass sich die durchschnittlichen Kosten für den Wärmebezug (von Müllverbrennungsanlage) voraussichtlich auf 30,95 € / MWh erhöhen werden (Planung 2021: 22,00 € / MWh).

Es entsteht eine kurze Diskussion.

Abschließend bittet der Vorsitzende Herrn Kusnierz verschiedene Szenarien durch zu    rechnen.

Bei folgenden Werten wird ein ausgeglichener Wirtschaftsplan 2022 erreicht:

Grundpreis je m² Wohnfläche und Jahr   3,50 € (bisher    3,00 €)

Anschlusspreis KW    18,00 € (bisher  17,00 €)

Arbeitspreis für Raumheizung  32,00 € (bisher  28,50 €)

Nach kurzer Aussprache fasst der Werkausschuss folgenden Beschlussvorschlag:
Die Gemeindevertretung Stapelfeld beschließt, die Tarife der FernwärmeVersorgung ab 01.01.2022 wie folgt festzusetzen:

Grundpreis je m² Wohnfläche und Jahr   3,50 €

Anschlusspreis KW    18,00 €

Arbeitspreis für Raumheizung  32,00 €

Abstimmungsergebnis: Einstimmig
Ja-Stimmen : 5
Nein-Stimmen : 0
Enthaltungen : 0