Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen. Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt und berichtet, dass es zu diesem Thema in der vergangenen Woche gemeinsam mit dem Bürgermeister, einigen Bauausschussmitgliedern sowie den Fraktionsvorsitzenden einen Ortstermin gegeben hat. Er bittet die Bauausschussmitglieder um Vorschläge zur innerörtlichen Verkehrsberuhigung. Folgende Vorschläge gab es seitens der Ausschussmitglieder:

-Tempo 30 Zone einrichten

-Verschwenkungen auf der Fahrbahn / Verengungen im Ort

-Ortseingangsgatter / Pflasterungen auf der Fahrbahn

-Parkbuchten / Parken auf der Straße

Der Vorsitzende berichtet weiter über die Möglichkeiten, welche bei dem Ortstermin angeregt worden sind. Unter anderem sollte die Lichtzeichenanlage entlang der Hauptstraße versetzt werden hin zum Kerngebiet Stapelfelder Hof. Eine weitere denkbare Möglichkeit wäre eine Verkehrsinsel oder z.B. die Verlegung der Bushaltestelle auf die Fahrbahn. Vor allem im Bereich der Einmündung Groot Redder muss eine künstliche Barriere geschaffen werden (sog. Schildkröte). Auf der Reinbeker Straße sowie in der Hauptstraße könnten Parkbuchten auf die Fahrbahn markiert werden. Ein Fahrradstreifen auf der Fahrbahn wäre ebenfalls denkbar.

Der Bürgermeister berichtet, dass die Idee aufgekommen ist, die Reinbeker Straße (ab Anfang KiGa bis hinter die Schule) als Einbahnstraße einzurichten.

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Gemeinde sich schnellstmöglich mit dem Verkehrsplaner zusammensetzen sollte. Ein Arbeitskreis hierfür wird seitens einiger Bauausschussmitglieder als nicht sinnvoll erachtet, der Bauausschuss sollte als Gesamtheit etwas erarbeiten. Die Mitglieder signalisieren, dass häufigere Sitzungen zu diesem Thema in Ordnung wären.

Der Bürgermeister weist noch einmal darauf hin, dass Mitglieder der Gemeinde dabei sein müssen, wenn der Verkehrsplaner das erarbeitete Konzept anschließend beim Kreis vorstellt.

Es wird kein Beschluss gefasst.