08.11.2018 - 5 Umbau Hauptpumpwerk Stapelfeld - Sachstand
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Do., 08.11.2018
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt und Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Sachstandsbericht
- Federführend:
- Abwasser
- Bearbeitung:
- Henry Hagendorf
Wortprotokoll
Der Vorsitzende erteilt einen Sachstandsbericht. Dieser wird von der Verwaltung ergänzt.
Die bisherige Planung ist an einem Punkt, der einer Abstimmung bedarf.
Neben der Sanierung der havarierten Bauteile der Elektrotechnik sowie der Erneuerung der alten Pumpenanlage wurden seitens des planenden Büros Vorschläge zur Optimierung bzw. Verbesserung der Nachhaltigkeit des Pumpwerks unterbreitet.
- Eine Veränderung der Rohrgeometrie bzw. der Leitungsführung würde zu einer Verbesserung der Effizienz der Anlage führen.
- Es ist eine Verlegung der Schaltanlagen aus dem direkten Pumpenraum in den separaten Nebenraum aus Gründen der der Betriebs-/ Arbeitssicherheit, sowie der Haltbarkeit der Schaltelemente zu empfehlen (Notstromaggregat muss dann verlegt werden).
- Hinsichtlich des bestehenden Notstromaggregates wurden Überlegungen zu folgenden Varianten angestellt:
a) Das bestehende alte Aggregat bleibt in Betrieb.
Im Rahmen der diesjährigen Wartungsarbeiten wurden recherchiert, dass Ersatzteile aktuell noch verfügbar sind. Eine Garantie kann hierauf jedoch nicht gegeben werden.
b) Verzicht auf ein Notstromaggregat
Ein mobiles Aggregat ist zwar vorhanden, die gefahrlose Überbrückung eines Stromausfalls von 2 Stunden kann jedoch nicht gewährleistet werden.
c) Anschaffung eines neuen Aggregates mit Aufstellung im Nebenraum.
Die Möglichkeit der Verlagerung der Schaltanlage entfällt. Eine gesonderte Abgasführung ist notwendig.
d) Anschaffung eines neuen Aggregates mit Aufstellung im Außenbereich.
Aggregate mit Schalldämmung gehören zum Standard. Die Schaltanlage kann im Nebenraum installiert werden. Diese Variante wird favorisiert.
Nach eingehender Diskussion spricht sich der Ausschuss aus Gründen der Betriebssicherheit für die Folgejahre für die Komplettsanierung aus. Diese wird nach derzeitigen Schätzungen Kosten in Höhe von ca. 250.000,00 Euro verursachen.