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ALLRIS - Auszug

14.11.2017 - 5 Vorgespräch zum Haushalt der Gemeinde Hoisdorf ...

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Wortprotokoll

r die Haushaltsplanung 2018 der Gemeinde Hoisdorf werden Bedarf und Wünsche von den anwesenden Vertretern der Vereine und Verbände vorgetragen und erläutert. Die schriftlichen Mittelanforderungen werden Anlage zum Protokoll.

 

Freiwillige Feuerwehren Hoisdorf

Herr Gemeindewehrführer Stolt erläutert den Antrag der Feuerwehren zum gemeindlichen Haushalt 2018. Die Wehren beantragen die Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges (MTF) zur gemeinsamen Nutzung durch die Jugendfeuerwehr, den Musikzug und die Einsatzabteilung der FF Hoisdorf (59.900 €). Die Bemühungen, ein geeignetes Gebrauchtfahrzeug zu erwerben, sind erfolglos verlaufen. Das MTF ist in dem vorliegenden Konzept der Hoisdorfer Wehr integriert. In einigen Jahren müssten zwei Fahrzeuge ersetzt werden. Nach der Planung soll dann nur ein Fahrzeug angeschafft werden, wenn ein MTF zur Verfügung steht.

Weiterhin werden ein Führerscheinzuschuss 1.500 €, Schutzbekleidung für Neuzugänge nach Aufnahme 3.000 €, Alarmempfänger für Neuzugänge 1.200 €, zwei Oelbindemittel-Streukarren 980 € und 10 Funktionswesten gemäß Landesvorgabe 1.100 € beantragt. Der laufende Bedarf kann in Anlehnung an den Haushalt 2017 übernommen werden.

Abschließend regt Herr Stolt an, einige Defibrillatoren anzuschaffen. Die Anwendung wird heute in den Erste-Hilfe-Kursen mit geschult.

 

Musikzug FF Hoisdorf

Frau Hack beantragt für den Musikzug analog zum Vorjahr einen Zuschuss für den Dirigenten. Für die Reparatur und Instandhaltung von Musikinstrumenten werden 2.500 € benötigt. Der Musikzug beantragt weiterhin 1.650 €r die Neuanschaffung einer Querflöte.

 

Grundschule Hoisdorf

Die Schulleiterin Frau Heller erläutert den Bedarf 2018.

Die laufenden Haushaltsmittel 2018 betragen danach insgesamt 20.100 € (Vorjahr 2017 = 22.800 €). Als wichtige Anschaffungen werden für den Werkraum Schränke = 1.600 €, für die Klassenräume 8 Rollregale = 2.000 € und Tafelpinnwände 2 Stück = 720 € benötigt. Das vorhandene Fernsehgerät ist defekt. Frau Heller beantragt für die Anschaffung eines neuen Fernsehers 400 €. Die Schulleiterin weist darauf hin, dass die Küchenzeile (mit Herd / Kühlschrank) abgängig ist. Für eine neue Küchenzeile wünscht sich die Schule 2.500 €.

 

r die IT-Ausstattung der Grundschule gibt es eine separate Kostenaufstellung der Verwaltung vom 10.11.2017. Für diesen Bereich ist die Mittelanforderung der Schule hinfällig. Die Aufstellung der Verwaltung ist diesem Protokoll als Anlage beigefügt. Danach werden voraussichtliche Kosten von insgesamt 13.600 € anfallen (inkl. PC-Raum). Verwaltungsseitig wird eine Neuverkabelung des PC-Raums empfohlen. Eine grobe Kostenschätzung liegt bei 4.000 €. Ein neuer Kopierer sollte wieder gemietet werden, so dass von einem laufenden Mietaufwand in Höhe von 3.500 € (wie bisher) ausgegangen werden kann.

Die vorhandene Telefonanlage ist abgängig. Für die Anschaffung einer neuen Telefonanlage sollten 1.700 € eingeplant werden.

r die Internetanbindung von Kindertagesstätte und Schule glicherweise als Gesamtkonzept wurde ein entsprechendes Angebot angefordert.

 

Kindertagesstätte Hoisdorf

Frau Noori-Lyashko überreicht die Anschaffungswünsche der Kindertagesstätte. Die Möbelwünsche für die einzelnen Gruppenräume und den Hortcontainer sind in einer Liste dokumentiert. Die Kosten betragen insgesamt rd. 4.700 €. Für den Außenbereich wünscht sich die Kita eine Spielkombination, die auf dem Berg errichtet werden soll. Hierfür liegt eine Kosteneinschätzung von rd. 22.900 € vor.
r IT-Ausstattung und Telekommunikation liegt eine Kosteneinschätzung der Verwaltung vom 09.11.2017 in Höhe von 1.500 € vor. Hinsichtlich der Telekommunikation wird auf die Ausführungen zur Grundschule verwiesen. Diese Mittelanforderung ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

Abschließend weist Frau Noori-Lyashko auf den Kopierer der KiTa hin. Das Gerät müsste in absehbarer Zeit erneuert werden. Wünschenswert wäre ein Farbkopierer. In diesem Zusammenhang weist Herr Niemeyer auf die erhöhten laufenden Kosten eines Farbkopierers hin.

 

TUS Hoisdorf

Die Anträge des TUS Hoisdorf für das Haushaltsjahr 2018 trägt Herr Laukat vor.

Es handelt sich hier um folgende Positionen:

Allgemeiner Zuschuss = 15.000 €

Hantelbank für Fitnesssparte = 200 €

Rasenschleppnetz für Platzwart = 400 €

Fertigteil Einzelgarage = 4.899 € (die Fundamentgründungsarbeiten übernimmt der TUS)

 

Dorfmuseum Hoisdorf

Die Haushaltsmittel für den laufenden Bedarf sollen analog zum Haushalt 2017 veranschlagt werden. Herr Bustorf bittet darum, dass weiterhin Fahrtkosten für die ehrenamtlichen Mitarbeiter gezahlt werden. Er beantragt, den Ansatz von bisher 1.000 € auf 1.100 € zu erhöhen.

 

Herr Bürgermeister Schippmann weist auf die Maßnahmen des Instandsetzungsplanes der OWG für 2018 hin. Für das Dorfmuseum stehen umfangreiche Reparaturmaßnahmen an.

Bauhof Gemeinde Hoisdorf

Herr Buttgereit trägt den Bedarf für den gemeindlichen Bauhof vor. Der Kubota Schlepper ist nach 16 Jahren und über 5.000 Betriebsstunden abgängig. Der Schlepper ist täglich im Einsatz. Ersatzteile sind kaum noch zu bekommen. Es liegt ein Angeot für einen neuen Schlepper vor. Die Kosten belaufen sich danach auf rd. 60.000 €. Eine Inzahlungnahme des alten Schleppers wird auf rd. 8.000 € geschätzt.

 

Tennisclub Blau-Gelb e.V.

r den Tennisclub Blau-Gelb e.V. beantragt Herr Pohlmann einen Zuschuss für die Jugendarbeit in Höhe von 2.800 €. Die geschätzte beantragte Kostenübernahme für den Baumschnitt (Fremdvergabe) beträgt 3.200 €. Für den Austausch der verrotteten Terassendachbalken bittet der Tennisclub um 1.210 €. Desweiteren werden folgende Mittel beantragt:

Erneuerung Lattenzaun zum Nachbarn = 6.800 €,

Anschaffung und elektrische Montage von 2 Heizstrahlern = 1.800 €,

Renovierung des Clubhauses / Clubraumes = 900 € (nur Material).

 

Die im Frühjahr 2016 durchgeführte Abstimmung zwischen Gemeinde / Nachbar /TC hat laut Herrn Pohlmann noch immer kein Ergebnis gebracht. Die Gefahr, dass der Baum des Nachbarn auf das Gebäude des Tennisclubs fallen könnte und dabei enormen Schaden anrichten würde, ist weiterhin akut. Da die Gespräche bislang keinen Erfolg hatten, wird die Amtsverwaltung gebeten, den Nachbarn wegen der Gefahrensituation anzuschreiben.

 

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