Bisherige Preisgestaltung:

Die Mitglieder diskutierten, dass bei einer Erhöhung des Preises der verbrauchten MW/h von etwa 30 %, siehe Punkt 5 des Protokolls, ein Großteil der Kunden über 10 % höhere Jahresrechnungen erhalten würden

Bereits bei dieser Erhöhung wird mit Kundenbeschwerden gerechnet, die allerdings mit den höheren Bezugskosten des neu verhandelten Vertrages begründet werden können.

Angedachte Preisgestaltung:

Ende 2015 wurde erstmalig erörtert, das Grundentgelt Wohnfläche mit 3,00 €/m² aufzulösen. Hintergrund war, dass die gemachten Wohnflächenangaben der Anschlussnutzer die spätere Keller- und Dachgeschossausbauten vornahmen, diese beheizten Räume der FWVS nicht in allen Fällen mitteilten. Daher ist eine Schieflage bei der Abrechnung gegeben.

Eine Umlegung der Einnahme Grundentgelt Wohnfläche von etwa 220 T€ müsste über das Grundentgelt Anschlusswert und Verbrauch umgelegt werden. Dies hätte zur Folge, dass einzelne Kunden mit einer bis zu 30 %igen Erhöhung ihrer Jahresrechnung hätten rechnen müssen. Folglich wäre das Beschwerdeaufkommen noch höher als eh schon erwartet.

Beschlussvorschlag:

Der Gemeindevertretung Stapelfeld wird empfohlen, die bisherige Preisgestaltung über die Umsatzerlöse Grundentgelte Wohnfläche, Anschlusswert und Arbeitspreis Raumheizung (gemäß Tarifblatt 19. Änderung ab 01.01.2016) bei zu behalten.

Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen:2
Nein-Stimmen:1
Enthaltungen:0
 

Herr Löffel wird verabschiedet.