Auf die Vorlage der Verwaltung wird Bezug genommen. Herr Rathjen erläutert den Sachverhalt.

Der Stellenplan hat sich gegenüber dem Kernhaushalt 2016 nicht verändert.

Unter Berücksichtigung der im 1. Nachtrag 2016 vorgesehenen Änderungen erhöhen sich im Ergebnisplan die Erträge um 1.722.000 €. Die Aufwendungen steigen um 1.180.200 €. Der Überschuss des Ergebnisplanes beträgt nach Deckung des Jahresfehlbetrages gemäß Ursprungshaushalt von 41.600 € insgesamt 500.200 €.

Der Vorsitzende nimmt Bezug auf die Änderung des Bestandes an eigenen Finanzmitteln. Danach betragen die eigenen Finanzmittel neu 658.200 €. Zum 31.12.2016 ergeben sich voraussichtlich liquide Mittel in Höhe von rd. 3.713.000 €. Hierzu ist jedoch anzumerken, dass die in 2016 erzielten überdurchschnittlich hohen Gewerbesteuererträge auch höhere Umlagen (FAG-, Kreis- und Amtsumlage) in 2017 und 2018 von rd. 769.000 € nach sich ziehen. Danach trägt der Vorsitzende die Daten der Nachtragshaushaltssatzung vor.

Sodann werden die Produktkonten im einzelnen angesprochen und von Herrn Rathjen erläutert. Zu dem vorgelegten Nachtragsentwurf ergeben sich keine Änderungen.

Die Aufstockung des Ansatzes bei dem Produktkonto 361200.5318000 „Zuschuss an die Tagespflegestelle“ von bisher 31.400 € auf nunmehr 41.400 € erscheint sehr hoch. Der Vorsitzende will den Mehrbedarf bis zur Sitzung der Gemeindevertretung prüfen und ggf. berichten.
 

Beschlussvorschlag:
 

Der Finanzausschuss empfiehlt, die Gemeindevertretung fasst folgenden Beschluss:

Die 1. Nachtragshaushaltssatzung (gemäß Vorlage) mit dazugehörigem Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird beschlossen.

Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen : 5
Nein-Stimmen : 0
Enthaltungen : 0