Herr Schippmann verteilt eine Zusammenfassung der aktuellen Kostenrechnung DIN 276 (die umfangreiche Darstellung liegt in der Verwaltung vor), begrüßt Herrn Architekt Miegel-Kayser und bittet ihn diese Kostenrechnung vorzustellen. Herr Miegel-Kayser erläutert die Zusammenstellung der Kosten im Detail und gibt Erklärungen zu den aufgeführten möglichen Optionen. Die Optionen „Kostenersparnis“ werden wie folgt abgestimmt:

1) Leistungen durch den Bauhof: nicht relevant

2) Sparausführung PVC-Fenster anstatt Holz: teilweise gewollt

3) Dämmputz anstatt Vormauerziegel: nicht relevant

4) Vordach über Haupteingang: nicht relevant

Die Optionen „Höherwertige Ausführung“ werden wie folgt abgestimmt:

1) Bodenbeläge Fliesen/ Holz statt Terrazzo-Estrich: nicht in Betracht

2) Holz-ALU-Fensterrahmen: gewollt

3) Raufasertapete Wände: nicht in Betracht

4) Schallschluckbekleidung Schulungsraum: nicht in Betracht (nachrüstbar)

5) Decke für Galerielager, 500 kg: gewollt – es entstehen 20 qm mehr Lagerraum

6) Faserplattenverkleidung der Unterseiten Dachüberstand: nicht in Betracht

Die Option „Dämminvestition“ ist gewollt und die Option „Mehrkosten TGA“ kommt nicht in Betracht. Aufgrund dieser entschiedenen Optionen und der Kostenrechnung DIN 276 wird nun der Bauantrag gefertigt.

Wie in der Gemeindevertretungssitzung vom 28.10.2013 beschlossen, kann ein 4. Stellplatz gebaut werden, wenn die dafür entstehenden Zusatzkosten ca. 70.000 € netto nicht überschreiten. Laut aktueller Kostenrechnung wird dies eingehalten. Es ergeht daher folgender Beschluss:

Der 4. Stellplatz wird gebaut, da die Zusatzkosten im durch die Gemeindevertretung gesteckten Rahmen liegen.

Abstimmungsergebnis: einstimmig dafür