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ALLRIS - Auszug

24.03.2015 - 6 Einrichtung einer 5. Hortgruppe

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Wortprotokoll

Frau Dumröse berichtet, dass zur Zeit 74 Kinder für das kommende Kindertagesstättenjahr für den Hort angemeldet sind.

Im Januar wurde daher von ihr eine Ausnahmegenehmigung für die Aufnahme von 14 Kindern über die bestehende Kapazität von 60 Kindern hinaus beim Kreis beantragt. Dieser Antrag wurde abgelehnt und hat auch keine Chance auf Genehmigung, da es sich hierbei nahezu um eine ganze Gruppe handelt. Zudem wurde der Antrag bereits so oft gestellt, dass es sich hierbei um keine Ausnahme mehr, sondern bereits eine Regelmäßigkeit handelt.

Herr Bürgermeister Schippmann unterstützt die Ausführungen.

Die Gemeinde plant daher, die Einrichtung einer fünften Hortgruppe.

Da eine Unterbringung in der Schule nicht möglich ist, da dort alle Räume benötigt werden, wurde seitens der Gemeinde die Unterbringung im Haupthaus der Kindertagesstätte beschlossen.

Frau Dumröse schlägt daher nach Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen und Abwägung der einzelnen Argumente vor, dass die Schmetterlingsgruppe in den jetzigen Personalraum wechselt und die fünfte Hortgruppe in den Raum der Schmetterlingsgruppe wechselt.

Da der Trakt mit Schmetterlings- und Dinogruppe ab mittags ruhig ist, kann dort weiterhin die Traumreise stattfinden. Der Flur steht dann als zusätzlicher Spielraum weiterhin zur Verfügung.

Die Vertretungssituation zwischen 8 und 8.30  und zwischen 12.30 und 13 Uhr kann intern zwischen den Fünf-Stunden-Gruppen geregelt werden.

Die Garderobe für eine Hortgruppe ist wesentlich kleiner als die für eine Elementargruppe, da das Schuhregal in der Gruppe untergebracht werden kann. Die Garderobe einer Elementargruppe würde zu Platzproblemen auf dem Flur führen.

Die Toiletten müssen nicht umgebaut werden, da in der jetzigen Schmetterlingsgruppe bereits große Toiletten vorhanden sind.

Der Raum der zukünftigen Hortgruppe steht am Morgen z.B. für Elterngespräche zur Verfügung, da es dort dann relativ ruhig ist.

Da die zukünftige Schmetterlingsgruppe weiterhin ein Durchgangsraum bleibt, wird seitens der KiTaLeitung erneut der Einbau einer Tür zum Außenbereich vorgeschlagen, so dass die Dinokinder und das Personal nicht durch die Schmetterlingsgruppe müssen.

In der folgenden Diskussion werden die Argumente abgewogen und folgender Vorschlag erarbeitet:

Frau Ernst erklärt sich bereit, dass die Elefantengruppe u.U. in den jetzigen Personalraum wechselt. Im Nebenraum befindet sich allerdings an ungünstiger Stelle ein Heißwasserboiler. Herr Bürgermeister Schippmann sagt zu, dass eine Verlegung des Boilers in eine Ecke des Raumes geprüft wird. Ebenso wird zugesagt, dass der jetzige Personalraum gestrichen wird.

Somit wäre folgende Raumverteilung denkbar:
Die fünfte Hortgruppe zieht in den Dinoraum (separater Eingang)

Die Elefantengruppe zieht in den Personalraum.

Die Dino- und die Schmetterlingsgruppe werden im hinteren Bereich des Haupthauses zusammengefasst, damit ist dort der ruhige Bereich am Mittag, so dass die Traumreise weiterhin stattfinden kann.

Die Wawuschelgruppe zieht in den Raum der Elefantengruppe.

Einzig die Tigerentengruppe zieht nicht um.

 

Zur Personalsituation werden folgende Ausführungen gemacht:

 

Pro Hortgruppe werden 33,75 Betreuungsstunden pro Woche benötigt.

Eine weitere Mitarbeiterin mit 22,5 Stunden soll eingestellt werden, eine langzeiterkrankte Mitarbeiterin wird nach den Sommerferien in die KiTa zurückkehren.

Der Finanzausschussvorsitzende der Gemeinde, Herr Rathjen erläutert, dass im Elementarbereich Personal mit 72 Stunden über dem geforderten Soll eingestellt ist.

Für die fünfte Hortgruppe wird daher eine Erzieherin mit 22,5 WSt, bzw. sollte diese Stelle so nicht zu besetzen sein, mit 27 WSt gesucht werden.

Weiter soll eine SPA oder eine pädagogische Hilfskraft mit 18 bis 20 WSt gesucht werden.

Finanziell bedeutet das, dass die Personalkosten um ca. 68T€ steigen werden. Da sich die Elterngebühren nach der Kapazität und nicht nach der Belegung richten, werden die Gebühren für das kommende Jahr nahezu unverändert bleiben.

Der Gemeindezuschuss steigt von jetzt 474T€ pro Jahr auf voraussichtlich 534T€ in 2016.

 

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Der Kindertagesstättenbeirat stimmt den Ausführungen zu. Insbesondere seitens der Gemeindevertreter wird die Zustimmung durch die Gemeindevertreter in Aussicht gestellt, so dass ab dem 25. März das Personal gesucht werden kann.

Die Eltern, die für das kommende Kindertagesstättenjahr einen Platz beantragt haben, werden zeitnah eine Zusage erhalten.

 

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Abstimmungsergebnis:
Einstimmig dafür, Ja-Stimmen : 7, Nein-Stimmen: 0, Enthaltungen: 0
 

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