18.09.2023 - 3 Vortrag IB.SH „Grundlagen energetische und baul...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Mo., 18.09.2023
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt und Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Die Herren Petermann und Bührmann von der IB-SH werden zu diesem TOP begrüßt. In einer kurzen Vorstellung wird eine Übersicht über die Aufgabenfelder der IB-SH gegeben. Hierzu zählen u.a. auch die Beratung bzw. Förderung von z.B. Wohnquartiersentwicklung und Maßnahmen zur Energetischen Stadtsanierung. Im Weiteren wird wie folgt vorgetragen:
Bei der Quartiersentwicklung gilt es, neben den geläufigen Aspekten wie z.B. der technischen und öffentlichen Infrastruktur auch weitere Punkte, wie soziale Aspekte (Überalterung, Gemeinwesen), das Wohnungsangebot / den Wohnungsmix, die (z.B. ärztliche) Versorgung und vorhandene oder entstehende Belastungen (Lärm, Staub) zu beachten.
Im Rahmen der Zusammenarbeit kommen von den Gemeinden erste Vorstellungen, die IB-SH kann das weitere Verfahren beratend begleiten. Die geschieht nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Nutzbarkeit bestehender Förderprogramme. Hier werden in Zusammenarbeit maßgeschneiderte Lösungsansätze unter Nutzung des gesamten Förderinstrumentariums entwickelt (Was wäre wenn-Analysen).
So werden Informationen aus der Wohnungsmarktbeobachtung der IB-SH zur Verfügung gestellt. Die IB-SH kann zudem auf eine Zusammenarbeit mit der TH Lübeck zurückgreifen.
Auf bestehende gemeindliche Überlegungen, wie z.B. Ortsentwicklungskonzept wird aufgebaut. Mit Alternativen zum EFH / DHH – es wird. z.B. eine Kombi aus Reihen-/Kettenhäusern vorgestellt, kann einem „Flächenfraß“ entgegnet werden. Es entsteht eine nachhaltige Baulandentwicklung mit förderbarem Wohnungsbau und bezahlbarem Wohnen.
Im weiteren Verlauf werden verschiedene Förderprogramme benannt und es wird insbesondere auf das KfW-Programm 432 eingegangen.
Für die kommunalen Handlungsmöglichkeiten für zukunftsfähigen und bedarfsgerechten Wohnraum stehen der Gemeinde ein digitaler Handlungsleitfaden zur Verfügung (ALLRIS).
Es wird seitens der Gemeinde auf bereits beauftragte Leistungen zur Wärmeplanung hingewiesen. Dies stellt lt. IB-SH zunächst kein Problem dar, das Leistungsbild sollte aber im weiteren Verlauf abgeglichen werden.
Die Fördermöglichkeit und Regularien bei der Planung von PV-Freiflächenanlagen werden ebenfalls kurz angesprochen.
Abschließend bieten die Vertreter Ihre Mitarbeit im Rahmen eines Workshops an. Die Gemeinde wird dahingehend noch einmal an die IB-SH herantreten. Sie bedankt sich zudem für den Vortrag.