Frau Hansen begrüßt den Architekten Herrn Kröger zum Tagesordnungspunkt.

 

Her Kröger berichtet kurz von den abgeschlossenen Abbrucharbeiten. Es gab einige zeit-

verzögernde Widrigkeiten, so wurden nicht eingetragenen Leitungen beschädigt, ein alter Sickerschacht wurde vorgefunden, zudem gab es zeitliche Verzögerungen bei der Bauschutt-Entsorgung auf der Deponie. Das Bodengutachten liegt vor, grundsätzlich ist der Baugrund in Ordnung. Eine Versickerung des Regenwassers auf dem Grundstück ist jedoch aufgrund der Bodenverhältnisse nicht möglich. Hier erstellt Herr Kröger derzeit in Rücksprache mit der Tiefbauabteilung der Amtsverwaltung und Hamburg Wasser ein Entwässerungskonzept.

Parallel werden die Leistungsverzeichnisse für die Bauhauptgewerke erstellt. Herr Kröger geht von einem Baubeginn im November aus.

 

Die Planung der Haustechnik / Energieversorgung wird in Zusammenhang mit Fachingenieuren bearbeitet. Herr Kröger stellt derzeit die verschiedenen Möglichkeiten der Beheizung gegenüber, so wären möglich:

 

- Luft-Wasser-Wärmepumpe

- Solewärmepumpe mit Tiefbohrungen

- BHKW

 

Herr Kröger ermittelt die Kosten, Effizienz und Nachhaltigkeit der verschiedenen Medien und wird der Gemeinde entsprechende Ergebnisse und Empfehlungen unterbreiten.

Auch über die Möglichkeit die Mehrzweckhalle energetisch an den Neubau anzubinden, wird zu beraten sein.

 

Die erste Baukostenschätzung resultiert aus dem Jahr 2022 mit geschätzten Baukosten in Höhe von ca. € 2.600.000,- Gemäß dem aktuellen Baukostenindex wäre von einer Kostensteigerung in Höhe von 20 – 25 % auszugehen. Herr Kröger berichtet, dass sich aufgrund seiner aktuellen Erfahrungen in der Gewerkeausschreibung mittlerweise eine gewisse “Normalität“ in der Preisgestaltung abzeichnet. So liegen derzeit die Ergebnisse der Ausschreibungen schon oft unter der Kostenschätzung. Genaue Aussagen zur Kostensituation können nach erfolgter Ausschreibung getroffen werden.

 

Frau Hansen bedankt sich bei Herrn Kröger für seine Ausführungen zur Baumaßnahme.