Herr Reppel erläutert kurz die Ursachen für die im Januar / Februar entstandenen Überschwemmungen am Regenrückhaltebecken. Der Abfluss des Regenrückhaltebeckens liegt im verschlammten Bereich des Rückhaltebeckens. Der Abfluss funktionierte nicht, das

Wasser lief zurück. Eine Entschlammung des Beckens ist bislang auf Grund der Kosten in Höhe von € 100.000,- bis € 150.000,- nicht vorgenommen worden.

Es wurde festgestellt, dass der Mangel durch die Gemeinde zu verantworten ist. Seitens des Eigentümers Lidl wurden sämtliche technischen Vorgaben erfüllt, ausreiched groß dimensionierte Staukanäle sind vorhanden.

 

Seitens der Amtsverwaltung wurde bereits die Entfernung des Bewuchses in der Senke des Beckens beauftragt. Es wurde ein 2. Ablauf geschaffen, der Überlauf funktioniert derzeit, aktuell besteht kein Handlungsbedarf. Die Kosten für die Entschlammung des Rückhaltebeckens würde eine Gebührenerhöhung verursachen. Derzeit werden jährliche Rückstellungen

für die Instandhaltung gebildet. Die Mitglieder des Bauausschusses sind sich einig darüber, dass die Entschlammungsarbeiten ausgeführt werden, sobald die erforderlichen Mittel angespart wurden.

 

Herr Heinbockel erkundigt sich, ob die erforderlichen Berechnungen für die Erweitereung des Lidl-Gebäudes vorliegen. Herr Reppel bestätigt, dass der Amtsverwaltung die Unterlagen vorliegen und nach Terminabstimmung bei Herrn Hagendorf eingesehen werden können. Herr Heinbockel nimmt die Aussage zur Kenntnis und wird Akteneinsicht nehmen.