Herr Buchmann berichtet über die zwischenzeitlich erfolgten Gespräche wie z.B. mit VertreterInnen der Gemeinde Großensee, den Vertretern der maßgebenden Gewässerpflegeverbände, dem Nabu, der Stiftung Naturschutz Schleswig Holstein und der Naturschutzbeauftragten des Kreises Stormarn sowie vielen Sieker Bürgern.

Darüber hinaus fanden regelmäßig (ca. 1 – 2 monatlich) Begehungen des Moores statt, um Flora und Fauna sowie die Gewässersituation zu dokumentieren. Insbesondere die Begehung am 24.2.22 mit VerterInnen der Stiftung Naturschutz, des Nabu, der Kreisnaturschutzbeauftragten ist hervorzuheben. Aufgrund der ergiebigen Februar - Niederschläge stand das  Moor in großen Teilen unter Wasser und konnte nur unter größter Vorsicht betreten werden. Es wurden die Abflussverhältnisse begutachtet und erste Vorschläge für zukünftige Revitalisierungsmaßnahme besprochen.

Ab ca. Ende April wurden im Bereich des Reiterhofs Großensee umfangreiche Erdarbeiten durchgeführt, die bis an den Grenzgraben am Ostrand des Moores reichen. Es wurden bei Niederschlägen schlämmfähige Bodenteilchen in den Graben gespült.  Seitens der Verwaltung wurde die Gemeinde Großensee deshalb um Information zum Bauvorhaben gebeten.

Als nächstes ist geplant, jahreszeitabhängige Drohnenaufnahmen durchzuführen und die untere Naturschutzbehörde zu kontaktieren, um Entkusselungmaßnahmen zu konkretisieren.