Der Vorsitzende berichtet, dass die Gemeindevertretung in der Sitzung am 09.04.2018 einstimmig die Neufassung des Wärmelieferungsvertrages (Vollversorgung) beschlossen hat. Dieser Vertrag soll nun mit allen Bestandskunden abgeschlossen werden.

Der Vorsitzende schlägt vor, kurzfristig nach dem Versand (2 Wochen) eine Einwohnerversammlung durchzuführen. Dazu sollte auch der beteiligte Rechtsanwalt eingeladen werden, um alle Fragen der Kunden beantworten zu können.

Er schlägt konkret folgendes Vorgehen vor:

1. Der Werkleiter stimmt mit dem beteiligten RA die Teilnahme an der Einwohnerversammlung ab.
2. Die Verträge werden vom Werkleiter für jeden Bestandskunden ausgefertigt.
3. Der Werkleiter verfasst ein Anschreiben, in dem er

-       die Gründe für die Notwendigkeit des Neuabschlusses des Vertrages erläutert

-       auf die Einwohnerversammlung verweist und deshalb darum bittet von telefonischen Rückfragen abzusehen

4. Vertrag und Anschreiben werden vom Werkleiter an jeden Bestandskunden verschickt.

Daraufhin setzt der anwesende Bürgermeister den Termin für die Einwohnerversammlung auf Montag, 15.10.2018 fest.

Der Werkleiter weist daraufhin, dass es sich um rd. 480 Bestandskunden handelt und die Aufgabe für ihn und seinen Stellvertreter kaum zu bewältigen sei. Es muss nicht nur jeder Vertrag mit den individuellen Daten versehen werden, sondern auch die Briefumschläge für den Versand. Der Bürgermeister merkt hierzu an, dass das Bürgerbüro des Amtes die Möglichkeit hat, Adressaufkleber zu erstellen. Der Werkleiter möge sich diesbezüglich mit der Verwaltung in Verbindung setzen.

Es besteht Einigkeit darüber, dass der Werkleiter für die Dauer dieses Projektes eine Hilfskraft (450 € Basis) einstellen sollte. Dabei ist zu beachten, dass ein Vertrag geschlossen wird und eine Verschwiegenheits- / Datenschutzerklärung abgeben wird.